Nach Platz vier beim ersten Rennen des diesjährigen FINA-10-km-Weltcups sicherte sich Nadine Reichert am Samstag in Viedma (ARG) nach 2:02:21,0 Stunden die Trophäe für Platz drei. Schneller als
die Mainzerin war in dem 24 Frauen starken Feld nur das US-Duo Eva Fabian (2:02:08,0 Stunden) und Haley Anderson (2:02:14,0 Stunden).
Schrecksekunde in der Strömung
Nadine: "Ich habe versucht, mich gut im Feld zu platzieren". Doch rund einen Kilometer vor dem Ziel kam es zur Schrecksekunde: "Ich verhakte mich mit einer Kanadierin". "Ich konnte
kaum weiter schwimmen. Die extrem starke Strömung hat mich dabei so weit abgetrieben, dass ich danach ein 20 Meter großes Loch zur führenden Schwimmerin hatte." Dennoch schwamm sie anschließend mit
einem starken Endspurt von Platz fünf auf Platz drei – und an ihrer Teamkollegin Angela Maurer vorbei. Die beiden DSV-Teamkolleginnen führen nun punktgleich die Weltcup-Gesamtwertung an.
Rang sechs für Christian Reichert
Bei den Männern belegte Ehemann Christian Reichert, Gesamtzweiter des Vorjahres, in 1:55:41,0 Stunden Platz sechs. Andreas Waschburger aus Saarbrücken wurde Neunter (1:55,47:0
Stunden). Schnellster war der Grieche Spyridon Gianniotis (1:55:29,0 Stunden), der auch bereits das Auftaktrennen im brasilianischen Santos für sich entschieden hatte.
Ergebnisse Männer/Frauen Fina 10km Weltcup Viedma/ARG: hier